„Vom Aussterben bedroht: Urushi, die japanische Lackkunst“
Eine Botschaft von fünf weltweit anerkannten Urushi-Sammlern
Seit nunmehr 67 Jahren bekommt man in Ausstellungen fast nur noch Kunstwerke zu sehen, die sich kaum voneinander unterscheiden.
Wieso liegt namhaften Urushi-MeisterInnen, die an angesehenen Kunstuniversitäten lehren, so wenig daran, ihre Expertise in der anspruchsvollen Makie-Technik an die nächste Generation weiterzugeben?
75 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs warten wir immer noch auf eine neue Generation von KünstlerInnen, die das Erbe von Meistern wie Shousai SHIRAYAMA, Zeshin SHIBATA, Jitoku AKATSUKA und Masanari SHIOMI antreten können.
Nach Kriegsende wurde der japanischen Kultur und so auch dem hochentwickelten Makie-Handwerk in der Kunsterziehung kein Platz eingeräumt.
Die besorgten Äußerungen von fünf Kunstsammlern, die zu meiner Kundschaft zählen, bestärkten mich in meinem Entschluss, umgehend nach Japan zurückzukehren, um etwas zu unternehmen, bevor es zu spät ist. So gründete ich die Amazing Gallery, ein Atelier, in dem das Urushi-Kunsthandwerk anhand der aus der Meiji-Periode erhaltenen Werke der damaligen Pioniere vermittelt wird.
Ich hoffe, dass KünstlerInnen der nächsten Generation mit den in diesem Atelier erworbenen Fähigkeiten in der Lage sein werden, ihre Kunstwerke auf den bereits bestehenden internationalen Märkten erfolgreich zu verkaufen und gut davon zu leben.
Wieso liegt namhaften Urushi-MeisterInnen, die an angesehenen Kunstuniversitäten lehren, so wenig daran, ihre Expertise in der anspruchsvollen Makie-Technik an die nächste Generation weiterzugeben?
75 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs warten wir immer noch auf eine neue Generation von KünstlerInnen, die das Erbe von Meistern wie Shousai SHIRAYAMA, Zeshin SHIBATA, Jitoku AKATSUKA und Masanari SHIOMI antreten können.
Nach Kriegsende wurde der japanischen Kultur und so auch dem hochentwickelten Makie-Handwerk in der Kunsterziehung kein Platz eingeräumt.
Die besorgten Äußerungen von fünf Kunstsammlern, die zu meiner Kundschaft zählen, bestärkten mich in meinem Entschluss, umgehend nach Japan zurückzukehren, um etwas zu unternehmen, bevor es zu spät ist. So gründete ich die Amazing Gallery, ein Atelier, in dem das Urushi-Kunsthandwerk anhand der aus der Meiji-Periode erhaltenen Werke der damaligen Pioniere vermittelt wird.
Ich hoffe, dass KünstlerInnen der nächsten Generation mit den in diesem Atelier erworbenen Fähigkeiten in der Lage sein werden, ihre Kunstwerke auf den bereits bestehenden internationalen Märkten erfolgreich zu verkaufen und gut davon zu leben.